Eine Feldkapelle der Hl. Dreifaltigkeit geweiht 1833 erbaut und 1979 aufwendig renoviert von der Dorfgemeinschaft.

Aus dem 18. Jahrhundert stammt die Steinfigur des heiligen Patrizius (eine Kopie davon befindet sich in Pöllauberg). Die Kapelle wurde immer von der Familie Kurzmann vlg. Amosch betreut, die früher auch jedes 2. Jahr die Christenlehre aufgerichtet hatte.

Viele Sagen ranken sich um diese Kapelle, die Wienerstadt soll hier untergegangen sein, im Turmkreuz der Kirche soll sich oft der Pflug verhängt oder man mäht mit der Sense hinein, so wurde uns Kindern immer wieder erzählt. Es gibt aber auch Aufzeichnungen in der Pfarrchronik, wonach hier durch das Wienerwasser (früher war hier ein kleines Bründel) die Hafnertochter aus Heiligenkreuz von ihrer Krankheit geheilt worden sein.

Auch ein Bauer aus Kleinfelgitsch habe auf dem Heimweg von seinem Weinberg im Rausch dem Patrizius mit einem Stecken den Kopf abgeschlagen haben. Als Strafe soll ein Ochse im Stall verendet sein als er nach Hause kam. Auch Tonscherben aus der Römerzeit wurden gefunden (Dr. Fuchs, Joaneum) Ob aber wirklich eine römische Villa hier stand lässt sich nicht mehr genau eruieren.

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