Sie wird bereits in der ersten Nennung Feldbachs 1188 erwähnt, 1232 als Vikariat von Riegersburg und ab 1387 als Mittelpunkt einer eigenen Pfarre genannt. Aus dieser Zeit stammt das 3-jochige Schiff mit Kreuzrippengewölbe auf Wandpfeilern, das an der Nordseite einen Emporengang aufweist.

Durch die Sprengung des alten Kirchturmes am 8. Mai 1945 kam es zu schweren Beschädigungen am gesamten Kirchenkomplex. Das noch erhaltene Untergeschoß des Turmes weist die Jahreszahl 1688 auf. Zu dieser Zeit erfolgte die Barockisierung der gotischen Kirche, der Turm erhielt seine bis 1898 existierende Zwiebelform. Aus statischen Gründen wurde 1963/64 ein freistehender Glockenstuhl aus Beton von Eberhard Jäger errichtet. Die Außenseiten wurden 1988 nach Entwürfen von Gustav Troger bemalt. Die alte Kirche wurde 1956 als Kriegergedächtnisstätte neu gestaltet. Über dem Altar befindet sich eine Kreuzigungsgruppe von Veit Königer, die um 1780 entstand. Der ehemalige gotische Chor mit der Apsis wurde beim Neubau abgerissen. An der Außenseite existieren Grabsteine: W. Zwickhl, 1582; M. Stainhaisl, 1581; A. Schönberger, 1864.