Die evangelische Kirche in Duvin.

Geschichte

Erste Erwähnung 1345 im Indulgenzbreif von St. Vincentius in Pleif. Das Patrozinium war St. Maria. Vom romanischen Bestand stammt noch der Turm, vielleicht auch die Umfassungsmauern des Schiffes. 1501 erhielten die Lichtervögte die Erlaubnis, Mauern niederzulegen für die Restauration der Sakristei. Ein Neubau des Chores und die Bedeckung des Schiffes mit einer Leistendiele fanden vermutlich im 17. Jh. statt.

Baubeschreibung

Die nach Nordosten gerichtete Anlage besteht aus einem Schiff und gleich breitem Chor, der mit einem dem Polygon angepassten, rippenlosen Kreuzgewölbe überdeckt ist.. Stichbogenfenster und Rundbogeneingang an der Westfront. Einzig der Tabernakel stammt von 1501.
Der Turm steht nördlich am Zusammenstoss von Chor und Schiff, deren Mauern an ihn anlaufen. Er stammt aus dem 11. und 12.Jh., mit Ausnahme des obersten Geschosses, der erst nachträglich, vermutlich im 13. Jh. aufgesetzt wurde.

Ausstattung

An der Südseite des Chores befindet sich eine spätgotische Sakramentsnische, deren Bekrönung mit Masswerk geziert ist.
Glocken mit Inschriften aus dem Jahr 1491.

(Text erfasst durch: Regiun Surselva)

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